Essbare Wildpflanzen
Mit Genuss durchs phänologische Jahr
Hier werde ich nun suksessive essbare Wildpflanzen mit Rezepten vorstellen, für jede Kalenderwoche die passende.
Was unterscheidet Kräuter von essbaren Wildpflanzen?
Bei dem Begriff Kräuter denken viele an sogenannte "Küchenkräuter" wie Petersilie, Rosmarin oder Schnittlauch. Das ist zum einen nicht ganz richtig, denn diese und viele weitere "Küchenkräuter" sind botanisch keine Kräuter sondern Staudengewächse. Zudem haben sie zwar ihren festen Platz in der Küche zum Würzen, denn was wäre die italienische Küche ohne selbige? Essbare Wildpflanzen hingegen dienen nicht nur dem Wohlgeschmack - auch wenn die hier vorgestellten ganz hervorragend schmecken - sondern ermöglichen eine vollständige Ernährung mit ihnen. Man kann sie das ganze Jahr hindurch kostenlos in der Natur ernten, seien es nun die Blätter und Blüten echter Kräuter und Staudengewächse im Frühling oder die Früchte von Sträuchern und Bäumen im Herbst. Sie haben ein Vielfaches an Vitaminen, Mineralstoffen und sogenannten sekundären Nährstoffen wie Antioxidantien gegenüber kultivierten Pflanzen aus der industriellen Landwirtschaft - ohne Gentechnik, Chemie, Dünger und Verpackungsmüll. Mehr darüber erfahren Sie in dem Zertifikatslehrgang
Fachberater*in für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen (HfWU)
Die Praxis können Sie dann auf den von mir geleiteten Exkursionen erlernen und vertiefen. Jeder Termin ist einzeln buchbar, deutlich günstiger ist es im einjährigen Gesamtpaket. Es werden keinerlei Vorkenntnisse vorausgesetzt, Sie können jederzeit einsteigen.
Und hier kommen sie nun. Bitte schauen Sie öfter rein, die Liste wird nach und nach ergänzt (-> auch mouse over unter dem Punkt Essbare Wildpflanzen im Hauptmenü).
- KW 23: Rainkohl
- KW 24: Wiesen-Bärenklau
- KW 25: Johanniskraut (folgt in Kürze)